BZT010: Eine schöne Bescherung

Wir haben es geschafft! Die 10. Sendung ist noch in 2013 online gegangen. Ohne die technischen Rückschläge wären wir schon bei Episode 12, aber so haben wir eine Menge Erfahrungen mit dem Scheitern machen müssen. Dafür ist unser erstes kleines Jubiläum zum Fest eine runde, interessante Sendung geworden. Vieles in in den letzten Wochen liegengeblieben und wartete auf unsere Aufarbeitung. Wir haben uns mit der JIM-Studie und dem Durchbruch der Smartphones beschäftigt, mit Tools und Büchern, aber schaut selber. Die Shownotes gibt es diesmal erstmalig als Flipboard Magazin, auch zum abonnieren in eurer Flipboard App, aber natürlich auch als Liste mit allen Links, so wie immer.

Shownotes

10 Gedanken zu „BZT010: Eine schöne Bescherung“

  1. Prima Folge! Werde ich in unserer Google+ „EvernoteDE“ empfehlen. Ich persönlich bevorzuge iPad-Air, da meine PDFs sehr unterschiedliche Layouts haben und ich z. B. bei Zweispaltensatz müheloser lesen und Anmerkungen schreiben kann. Auch für Skizzen, Zeichnungen habe ich mehr Platz.

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    • Das ist richtig – für die Arbeit an den PDF Dokumenten ist ein größeres Display besser. Da ist die reine Auflösung zweitrangig.
      Ich selber lese vor allem PDF im Unterricht. Das Anmontieren kommt vor, ist aber seltener.

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  2. Als spontane Antwort eines jungen Menschen (der aber für die Befragung mit 26 auch schon wieder zu alt ist ^^) auf die Relevanz der Daten der Jim-Studie:
    Ich glaube, dass „Fernsehen schauen“ für meine und die jüngere Generation in den meisten Fällen etwas komplett anderes bedeutet als das noch früher der Fall war. In den meisten Fällen läuft der Fernseher nach meiner Wahrnehmung vor allen Dingen als Hintergrundbeschallung, während man mit Freunden chattet oder bei Facebook herumklickt. Das wird natürlich in dieser Weise angegeben, hat aber mit wirklichem Konsum überhaupt nichts zu tun. Insofern würde ich die Daten auch kritisch bewerten, bis beleuchtet ist, ob Forscher und Befragte eigentlich die gleiche Vorstellung vom Erhebungsgegenstand und den Fragestellungen haben. Ähnlich empfinde ich das immer, wenn darüber berichtet wird, wie viele Stunden der Durchschnittsbürger am Tag TV schaut. Meine Vermutung: Die Zahlen sind vor allen Dingen so hoch, weil die Zeiten mit erhoben werden, in denen der Fernseher im Hintergrund mit-dudelt, damit es nicht so ruhig in der Wohnung ist, aber faktisch kaum darauf geachtet wird, was auf dem Bildschirm passiert.

    Im Bereich Mediatheken würde ich davor warnen, die Nutzung zu verallgemeinern, meiner Erfahrung nach handelt es sich hierbei eher noch um ein Nischen-Phänomen. Viele meiner Freunde sind darüber erstaunt, dass es solche Mediatheken überhaupt gibt, das Handling incl Flash Geschwurbel ist unerträglich, und bei den privaten Sendern sieht es noch viel schlimmer aus. (Versucht doch einfach mal, Maxdome zu nutzen ohne in laute Schreikrämpfe auszubrechen) Gleichzeitig sind die Zugriffszahlen da wahrscheinlich komplett irrelevant, weil jedes interessante Video aus den ÖR Mediatheken blitzschnell bei YouTube landet – vor allen Dingen auch, weil es dort neben der besseren Usability schlicht keine lächerlich kurzen Depublizierungszeiten gibt.

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    • Volle Zustimmung, was die Sache mit der Hintergrund Beschallung angeht, hat der Fernseher in vielen Familien dem Radio den Rang abgetreten.

      Zu den Mediatheken kann ich zu den privaten gar nichts sagen, die habe ich mir noch nie angeschaut, was daran liegt, dass ich seit geraumer Zeit OTR (oblinetvrecorder) nutze und auf depublizierte Sendungen keine Rücksicht mehr nehmen muss.

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