BZT026: For Your Eyes Only

Frei nach dem James Bond Film „For Your Eyes Only“ haben wir uns mit Spionage-Software und anderen Überwachungs-Spielereien befasst, natürlich nur zu Bildungdszwecken.

Nach einer ausgedehnten Sommerpause melden wir uns zurück. Wir danken allen, die unsere letzte Episode aktiv mitgehört haben und uns mit Kommentaren beschenkten. Diesmal haben wir uns vor allem mit einem Team-Escape mit dem Titel „die Liste“ befasst, das @gibro gerade in Hattingen für einen digitalen Selbstverteidigungskurs entwickelt. Ausserdem sprechen wir über Überwachungssoftware und Felix neuen Aufgaben in seiner Schule. @ralfa und @gibro haben auf http://medienpraxisabend.de die bisherigen Abende dokumentiert. Natürlich darf ein Vorbericht zum Educamp nicht fehlen und dann gibt es wie immer zum Schluss noch zwei Empfehlungen.

Shownotes

4 Gedanken zu „BZT026: For Your Eyes Only“

  1. Wieder mal ein dickes Danke für den gut gemachten Podcast! Werde ihn in unserer Evernote-Gruppe posten. Danke auch, dass Ihr meinen damaligen Aprilscherz aufgegriffen habt: zwar stimmte das mit dem „Evernote-Slipstream“ nicht, aber es gibt ganz real einen kleinen Evernote-Clone für den eigenen Server plus sehr gut gemachter Apps: Note Station von Synology.
    Samt Evernote-Import, Verschlüsselung von Notizen, sehr gutem Web Clipper für den Chrome-Browser und inzwischen sogar noch ergänzt um ToDo-Funktionen.
    (Nutze ich selbst ab und zu, aber für meine momentan 11.000 Notizen, Scans und Dokumente ist Evernote dann doch sehr viel schneller und praktischer.)
    Die Hinweise mit der Cloud stimmen, auch wenn ich ähnlich wie Ihr da bei Evernote einen Tick weniger Bedenken habe – sie leben eben davon, dass man sie bezahlt und nicht vom Verkauf der Daten, dass es eine 100 % Evernote-Tochter in Zürich gibt usw.. (Nebenbei: Evernote ist meines Wissens der einzige große Cloud-Anbieter, der sich absichtlich sogar den Weg verbaut hat, Daten zusammen zu führen, indem er für jeden seiner 150 Mill. User einen abgeschotteten Index bildet.)
    Dennoch – Cloud bleibt Cloud. Aber ich fürchte, dass die Alternativen nur scheinbar sicherer sind. Deutsche Server? Da hatten wir die Vorfälle am Knotenpunkt Frankfurt. Und auch Datenpakete, die von Stuttgart nach Hamburg geschickt werden, können ihren Weg über England nehmen, oder?
    Und ob mein kleiner Heimeserver so viel sicherer ist? Ich habe keine IT-Ausbildung, ich kenne mich mit meinem Router nur oberflächlich aus, um mein NAS vom Büro aus anzusprechen muss ich auch eine IP eingeben usw. usw. Sprich: Auch der eigene Server „hängt am Netz“ und wird damit angegriffen. Nur dass er in der Regel Consumer-Hardware hat, Festplatten also evtl. schneller kaputt gehen, nicht so gut gegen Hitze geschützt ist, keine dreifachen Backups in erdbebengeschützten Serverpools vorgenommen usw.
    Das aber nur als kleine Ergänzung – mir sind die nachteiligen Aspekte von Cloud-Geschichten schon klar … 🙂

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