BZT014 Ein webtypischer Platzhalter

Wir unterhalten uns über: Roaming und Netzneutralität, Aprilscherze, OER Whitepaper, Evernote Müll und Hinwendung zu Diigo, schlechte Android Apps, Tools, Buchempfehlung, Educamp Frankfurt. Den Link zum Flipboard findet ihr hierWer Bock auf Shownotes im Outliner Format hat wird hier fündig. Eine ausführliche Shownotesliste ist hinterm weiter.


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Shownotes

10 Gedanken zu „BZT014 Ein webtypischer Platzhalter“

  1. Aus Neugier, was Ihr der Welt regelmäßig mitteilt, habe ich vor einigen Monaten angefangen BZT zu verfolgen. Damit habt Ihr mir die Tür zum Podcast geöffnet und erfolgreich als Hörer gewonnen, auch wenn es nur „Hobby“ ist. Danke dafür.
    Aus bislang ungeklärten Gründen sind die beiden letzten Folgen subjektiv abgeschlagen, bzt14 war aus meiner Sicht wieder sehr spannend.

    Anmerkung:
    -Ergebnisse zu selfmade iPad/iPhone Hüllen, aus einer vorangegangenen Sendung stehen noch aus!

    Liebe Grüße, Felix

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  2. Kurz ein paar Anmerkungen zu der Evernote-Sache: Guido, ich verstehe Dein Problem einfach nicht. Wahrscheinlich hätte ich Dir genau das gleiche wie Felix erklärt: Alles in eine Schublade zu werfen, sich dann davor aufzustellen und zu erwarten, dass man auf magische Art und Weise die richtige Information findet, ist wohl von jeder Software zu viel verlangt 😉
    Und natürlich findet Evernote problemlos alle gespeicherten Webseiten, PDF- und Office-Inhalte – es wird ja ein Vollindex des Content angelegt. Bei meinen 7.000 Notizen (große PDF-Dateien, viele Webseiten, vieles aus Feeds) habe ich bisher gar keine Probleme. In der Kombination mit einer Schlagwort- und Notizbuch-Systematik plus gespeicherte Suchen funkt das gut – wie aber Dein Gesprächspartner im Podcast schon sagte: Man muss sich halt über diese Systematik Gedanken machen – genau so ist es auch bei Diigo (diesen Dienst nutze ich schon viel länger als Evernote und finde ihn ebenfalls super).
    Ansonsten: ich nutze den Feed-Reader (iOS) „Mr. Reader“, bei dem ich nicht nur die puren Artikel an Evernote weiterleiten kann, sondern auch Notizbücher, Tags und Ausschnitte. Und Pocket für zufällige Webseiten, noch während ich auf das Bookmarklet im mobilen Safari klicke, kann ich die Tags vergeben, die ebenfalls zu Evernote „weitergeschleift“ werden. Und der Web Clipper 6 hat alle möglichen grafischen Auszeichnungsmöglichkeiten, so wie iOS-Evernote ebenfalls zahlreiche Annotationen zulässt plus automatisch generierter Index-Seite dieser Annotationen. Und … und … und …
    Das nur mal zur Ehrenrettung von Evernote, wenn Ihr das Kapitel schon mit „Evernote-Müll“ überschreibt 😉 Ansonsten soll jeder die Software nutzen, mit der er im Alltag glücklich wird – da hat jede Anwendung ihre Stärken und Schwächen.

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    • Mr. Reader kenne ich auch, aber nur vom iPad. Gibt’s das auch für das iPhone? Konnte gerade nichts finden. Als Feed Quelle nutze ich fever, da sind die Reader eh begrenzt. Webclipper ist auf dem Smartphone auch eher eine Katastrophe, weil die Speichern-Taste außerhalb des Bildschirms ist. Ich weiß auch nicht, warum es ein Problem wäre, eine vernünftige Volltext-Suche zur Verfügung zu stellen. Tags und Notizbücher sind bei 7000 Notizen definitiv nichts mehr, das weiterhilft. In einer Zeit, in der sich Themen und Inhalte und deren Bewertung sehr schnell ändern bezweifle ich, dass wir mit Schubladen a la Notizbücher weiterkommen. Google hat schon vor 10 Jahren die katalogbasierten Suchmaschinen verdrängt. Und zwar zu Recht. Evernotes Wissensorganisation wird es nicht anders ergehen. Sag ich mal so.

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  3. a) Mr. Reader = nur iPad (Feeds lese ich fast nur dort, iPhone nehme ich für andere Dinge)
    b) Web Clipper = da hatte ich zwar die Desktop-Variante vor Augen, aber der Web Clipper des Dolphine-Browser macht das auch ganz gut – auch hier: ich erledige so was in erster Linie auf dem Tablet
    c) Für mich funktionieren Notebooks und Tags, die aus meiner Sicht nichts mit den alten Webkatalogen zu tun haben, sondern eine mathematische Matrix bilden: ein Klick auf ein Notebook – und ich habe nur noch die 12 Tags vor Augen, die zu diesem Notebook gehören. Ein Klick in der Atlas-Ansicht auf die Stadt Hamburg – und ich habe nur noch die 18 Notizen vor Augen, die ich bei der Tagung angelegt habe. Wenn man die ca. 14 Felder, die Meta-Angaben über die Notizen enthalten, kombiniert, kann man noch weitaus größere Mengen von Notizen rasch „eindampfen“. So gehe ich ja auch in jedem Statistik-Programm vor, wenn ich einen bestimmten Datensatz suche.
    Egal – jeder hat seinen eigenen Workflow und ich will Dich da auch gar nicht überzeugen. Wollte den Beitrag nur aus einer anderen Perspektive ergänzen.

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    • Danke für die Perspektive. Für sortierte und ordentliche Menschen funktioniert Evernote mit Sicherheit sehr gut. Leider habe ich mir nie solche Gedanken dazu gemacht wie du oder Felix, in sofern mache ich mich mal auf die Suche nach Alternativen für Faule, die nichts sortieren wollen.

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